AKTUELLES
Zu Tode geliebt....🖤
Warum Euthanasie so wichtig ist.
Danke Daniela (Amtstierärztin) für diesen Text!
'DAS SCHLIMMSTE' Ja, aber so wichtig! Das ist wahrer Tierschutz! Als Amtstierärztin kann ich ein Lied von falsch verstandener Tierliebe singen! Mehr als einmal musste ich schon mittels behördlicher Anordnung die Euthanasie erzwingen. Unfuckingfassbar, wie Menschen meinen, das Sterben sei ein sanftes einschlafen. Dem ist nicht so!
Beispiele gefällig?
Niereninsuffizienz ist nicht heilbar, man kann ein Nierenversagen nicht verhindern, nur den Weg dorthin durch entsprechende Medikamente verzögern. Die Tiere bauen ab, sie schlafen extrem viel und haben meist keinen Appetit. Die Niere versagt, das heißt, dass eine innere Vergiftung durch nicht mehr ausgeschiedene Abbauprodukte stattfindet. Erst macht sich dies durch eine schier unerträgliche Übelkeit bemerkbar, die mit großen Schmerzen einhergeht. Die Tiere scheinen ruhig zu schlafen, sie zeigen ihre Schmerzen nicht, sie leiden still und erleiden schließlich einen qualvollen Tod.
Ein weiteres Krankheitsbild ist eine Herzinsuffizienz mit daraus resultierendem Lungenödem (Wasser in der Lunge). Durch Herz- und Entwässerungsmedikamente kann gut geholfen werden. Allerdings sollte die Behandlung durch regelmäßige tierärztliche Überwachung (z.Bsp. Röntgen) begleitet werden. Wenn sich eine Atmung über die Flanken bemerkbar macht, sollte sofort ein/e Tierarzt/Tierärztin aufgesucht werden. Diese/r entscheidet, ob ein Weiterleben des Tieres verantwortet werden kann. Die Tiere wirken außer ihrer Pumpatmung ruhig, manche fressen sogar noch, obwohl sie dem Erstickungstod nahe sind. Es macht den äußeren Eindruck, dass es nicht „so schlimm“ ist, jedoch haben die Tiere oftmals stundenlange Todesängste und sterben letztendlich einen einen qualvollen Erstickungstod.
Tumore, meist Lymphom können mit Kortison einige Zeit in Schach gehalten werden. Jedoch wachsen diese Tumore oftmals sehr schnell, vor allem im Bereich des Darmes. Irgendwann drücken sie auf die Verdauungsorgane und verursachen einen Darmverschluß, bei Lage im Thorax drücken sie auf die Speise- oder Luftröhre. Auch hier nehmen die Tiere oft noch Nahrung zu sich, schließlich liegen sie nur noch und sterben einen sehr langsamen Tod.
"Das Tier frisst ja noch" hat NULL (!) mit Wohlbefinden zu tun! Das darf NIE als Entschuldigung dazu herangezogen werden, die Euthanasie hinauszuzögern! Wenn ein Mensch im Sterben liegt, wird er meist hochdosiert mit Morphinen versorgt um ihm das Ende zu erleichtern. Wer meint, dass Schmerzmittel wie Novalgin oder Metacam als Ersatz dienen täuscht sich gewaltig.
Einzig eine Euthanasie setzt hier großem Tierleid ein Ende. Trotz allem erwähnen immer wieder Menschen, wie schön und friedlich ihr Tier in ihren Armen eingeschlafen ist. Stundenlang wird dabei dem Todeskampf zugesehen.
Noch die juristische Einordnung: Nach §17 Tierschutzgesetz macht man sich strafbar, wenn man einem Tier erhebliche oder länger andauernde Schmerzen oder Leiden oder Schäden zufügt.
Von unserer Seite sei noch gesagt:
Leider scheuen sich auch viele Menschen vor den Tierarztkosten, oder dem weiten Weg zum nächsten Notdienst. Aber wahre Tierliebe bedeutet auch los lassen zu können und seinem Tier unnötige Schmerzen und Leiden zu ersparen!
Im Bild seht ihr Dino, der durch eine Euthanasie friedlich gehen konnte.
Hilfe für Mortiz, Seppi und Maxi
Bitte helft uns, zu helfen
Hallo ich bin`s, der Moritz, ich, meine Kumpel`s Seppi und Maxi sind vor einigen Tagen bei Klaus und Bärbel eingezogen, warum, wurde ja schon berichtet.
Da ich zwischen meinen Schulterblättern ein ganz schlimmes blutiges Ding hatte, musste ich mit Bärbel zu der Alpenfrettchen- Leibärztin fahren.
Ein Tumor sei das, hat sie gesagt, rausschneiden hat sie auch noch gesagt, ich kann Euch sagen, da hab ich mich echt gefürchtet. Aber es musste ja etwas geschehen, denn beim Spiel mit meinen Kumpels ist das komische Dings immer wieder aufgegangen, zudem hat es mir einen ganz argen Juckreiz beschert.
Ich wurde mit so nem Stechdings gepikst, gar nicht schlimm, die haben gesagt, ich sei ein ganz Cooler. Schwups bin ich eingeschlafen und als ich wieder wach war, hab ich bemerkt, dass die mir meinen Pulli versaut haben, der hatte nur noch Ärmelchen und so was wie nen Latz, ansonsten muss ich jetzt wohl ne zeitlang Oberkörperfrei rumwuseln. Dafür bin ich nun endlich dieses häßliche Ding los, das darf jetzt in nem Glas leben und ne Reise in ein Labor antreten, bin ja gespannt, was damit nun für Versuche gemacht werden, naja, mir egal, solange ich nicht mehr dranhäng.
Bärbel hat gesagt, wenn das gutartig ist, darf ich bald mit meinen Kumpel in ein neues Zuhause ziehen, allerdings erst, wenn Seppi`s Großbaustellen im Mund abgeschlossen ist.
Der hat bestimmt zu viel Süßes geschleckt und nun ganz schrecklich Karies und bestimmt auch Wackelzähne. Ich hoffe, dass er auch so n Piksdings bekommt und nicht bemerkt, was da so alles gewerkelt wird.
Der Mini- Maxi hat leider abgenommen seit wir hier sind, er hatte ganz viel Stress, weil hier alles so fremd war, schließlich ist er nun fast 6 Jahre alt, da sind solch einschneidende Veränderungen nicht so einfach. Er wird nun von Bärbel betüddelt und bekommt allerhand leckeres Essen, damit er zunimmt, ein wenig neidisch bin ich ja schon, aber Bärbel sagt, ich bekomm da nichts ab, weil ich eh schon gut beinander bin.
Ich habe gehört, wie Bärbel mit Klaus geredet hat, für uns könne man keine Schutzgebühr mehr verlangen, weil man froh sein müsse, wenn uns jemand eine liebevolle Heimat schenkt, höchstens eine Spende kann man erbitten. Ja und wenn das so weitergeht mit den Kosten kommen sie in die Bredouille. Es wohnen ja noch ganz viele alte und kranke Frettels hier.
Vielleicht könnt ihr ja ein paar Frettchentaler spenden, damit wäre uns wirklich sehr geholfen, ich wäre Euch sehr dankbar dafür.
Euer Seppi
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Oder über PAYPAL: paypal@alpenfrettchen.de
Lucie
Liebe Freunde der Alpenfrettchen,
ein ereignisreiches Jahr geht seinem Ende entgegen.
Das Frettchen, das ihr auf dem oberen Foto seht war unsere Lucie, sie war ein Fundtier, fast verhungert habe ich sie am 4. November 2013 in unserer Waschküche gefunden. Ihre Geschichte findet Ihr im folgenden Video: In lieber Erinnerung an unsere 2019 verstorbenen Liebling - Lucie
Vor lauter Arbeit und Trubel habe ich doch tatsächlich vergessen, dass unsere Frettchenhilfe nun sein 10 Jähriges Jubiläum hat . Die ersten 4 Jahre haben Klaus und ich unsere Notfellchen nahezu komplett privat finanziert. Als wir immer mehr Zulauf bekamen und eine private Finanzierung nicht mehr möglich war, haben wir am 6. November 2017 den Verein Alpenfrettchen e.V. mit fünf gleichgesinnten Personen gegründet.
Der Verein ist stetig gewachsen, so dass wir nun mit unseren Pflegestellen und aktiven Mitgliedern im gesamten süddeutschen Raum, Teilen Österreichs und der Schweiz vielen Not-Frettchen und auch Menschen helfen können.
Dies alles wird durch unsere Mitglieder und Förderer möglich gemacht. Auch im Jahr 2023 konnten wir uns auf unsere „Freunde“ verlassen.
Waren doch einige Anschaffungen nötig und große Herausforderungen zu stemmen.
Im Februar konnten wir durch eure Spenden und die Zusammenarbeit mit Carmen Korger die 27 Animal-Hoarding Frettchen aus ihren Gefängnissen in einem Schrebergarten befreien. Vorbildlich handelte auch das zuständige Veterinäramt.
Diese Jahr mussten Klaus und ich 10 Rückläufer aufnehmen, allesamt krank.
Wir hatten die ersten Monate des Jahres nicht sehr viel Glück mit unseren Interessenten, umso glücklicher waren wir in den letzten Monaten über zahlreiche Vermittlungen.
Viele glückliche und lustige Stunden haben uns durch dieses Jahr begleitet, leider auch viele Abschiede, Kummer und Schmerz.
Für das kommende Jahr wünschen wir uns vor allem Gesundheit für uns und unsere Tiere.
Das gleiche wünsche ich auch euch, verbunden mit einem riesengroßen DANKESCHÖN an alle, die uns helfend zur Seite stehen!
Verzeiht mir, dass ich hier nicht alle namentlich erwähnen kann, das würde den Rahmen sprengen.
Auf ein glückliches und gesundes neues Jahr
Eure Bärbel
Unsere Vermittlungsfrettchen im Fernsehen SWR
Ein wunderschöner Beitrag im SWR, über die kleine Familie Schröder.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an sie. Über 1 Jahr waren sie bei uns im Tierheim, bis sich das absolute 5 Sterne Zuhause für die Wusel aufgetan hat. Danke liebe Familie Winter, dass ihr ihnen so ein Paradies geschaffen habt!
Unsere Frettchen im ZDF!
Am 1.3.23 war unsere Pflegestelle Katha mit ihren Frettchen in den Bavaria Filmstudios in München. Denn dort wurde die Quiz-Sendung "Da kommst du nie drauf" gedreht. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wozu braucht man denn in einer Quiz-Sendung Frettchen im Studio?
Tja, um das zu erfahren schaut mal in die Mediathek von ZDF, den Beitrag vom 29.03.2023, ab Minute 37:50 geht's los.
Es war wirklich ein spannender Tag hinter den Filmkulissen, mit vielen unglaublich netten Menschen und auch Interessanten Quiz-Fragen.
Unseren Frettchen wurde sogar ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt, damit sie artgerecht untergebracht sind bis zur Filmaufnahme.
Die kleinen "Stars" waren vom Filmteam viel besucht und haben sich gern mit Leckerlies bestechen lassen, oder sich eine Ladung Streicheleinheiten abgeholt. Katha hat mit ihrem Partner das Gestell für die Show gebaut und Wochenlang mit "Banchee" für den Auftritt trainiert. Denn von ihren fünf eigenen Frettchen, war nur "Banchee" motiviert genug für ihr Spielzeug auf Kommando durch die Röhren zu flitzen.
Auf dem Foto ist unsere Katha mit Frettchen-Fähe "Banchee" zu sehen. Sie wurde 2021 mit ihrer Schwester "Merida" im Alter von 10 Wochen bei uns im Tierheim abgegeben, haben sich ins Herz unserer Pflegestelle geschlichen und dort ein Zuhause gefunden ❤️
Rückblick auf das Jahr 2022
Auf ins neue Jahr 2023!
Liebe Freunde der Alpenfrettchen
Ein turbulentes und oftmals sehr trauriges Jahr neigt sich seinem Ende zu. Es wurden noch nie so viele Fundtiere und Abgabetiere bei uns aufgenommen. Gleichzeitig haben wir leider noch nie so wenig Frettchen in ein artgerechtes Zuhause vermitteln können. Fast alle Interessenten wollten die Frettchen im Käfig oder sonstigen unmöglichen Einrichtungen halten und das obwohl man sich doch mittlerweile so gut Informieren kann über die Bedürfnisse der Tiere. Zur Zeit beherbergen wir hier bei uns in der Hauptstelle 33 Tiere, davon stehen 9 zur Vermittlung, wovon noch 4 Fähen und 2 Rüden kastriert werden müssen. Die derzeit 24 Dauerpflegetiere benötigen unglaublich viele Tierarztbesuche und eine äußerst zeitintensive Betreuung. Einige wenige sind gesund, werden aber nicht von ihren kranken Partnern getrennt. Leider mussten wir uns von 13 unserer Lieblinge verabschieden. Danke, ihr kleinen Seelen, dass wir Euch liebhaben durften.
Ein dickes Danke geht an:
- Unsere Pflegestelle Stefanie Stückle in Augsburg betreut 2 alte kranke Dauerpflegetiere.
- Unsere Pflegestelle Mirjam R. in Mickhausen betreut 1 altes Dauerpflegetier und 3 Vermittlungswelpen.
- Unsere Petra Stangl in Hemau betreut 4 Vermittlungstiere.
- Unsere Melanie Bär im Schwarzwald betreut 3 dreijährige Vermittlungstiere.
- Unsere Christine in Wolfram Eschenbach betreut 1 Jungrüden geb. im August.
- Unsere Isy macht eine ganz tolle Urlaubsbetreuung und berät Schnupperer
- Unsere Anabel Adam übernimmt viele Beratungen, Vorkontrollen und Transporte.
- Unserer Birgit Daube, sie gestaltet unsere Patenschaftsurkunden und bietet Beratungen an
- Unsere Katharina betreut zusammen mit ihrer Cousine Christina unsere Website. Katharina nimmt mir viel Beratungsarbeit ab und beantwortet unsere Anfragen. Sobald sie ihr Haus fertig hat, wird sie auch wieder Pflegis aufnehmen.
- Da ist auch noch mein fleißiges Bienchen "Sabine Reinert" sie hilft mir 3 mal die Woche ehrenamtlich, Sabinchen, danke, dass es Dich gibt!
- Andreas vom Herrenwieshof, es ist einfach nur toll, wie viele Kilometer und Zeitaufwand Du für den Transport unserer Notis geleistet hast!
- Alle Tierheime, die uns ihr Vertrauen schenken und danke der Frettchenvilla Sternenglanz e.V. für die tolle Zusammenarbeit!
- Ein besonderer Dank gilt unseren Tierärztinen: Praxis Dr. Luitz in Sonthofen, Myrthe und Lissi, die uns hier vor Ort rund um die Uhr kompetent betreuen und uns immer wieder Mut machen.
- Dr. Anita Schernthaner, die uns jederzeit beratend unter die Arme greift, auch Dir liebe Anita ein herzliches vergelt`s Gott.
Und da ist noch mein Klaus, ohne ihn wäre eine Einrichtung dieser Größenordnung nicht denkbar. Dieses Jahr musste er 2 mal 1 Woche die gesamte Arbeit alleine bewältigen, da ich sehr krank war.
Wenn ich jemanden vergessen habe, so seht mir das bitte nach, ich werde langsam älter und das macht sich vor allem bei meinem Gedächtnis bemerkbar. Ich danke Euch allen von ganzem Herzen für Euren Einsatz, ich bin sehr froh, dass ich Euch habe!!!
Wir finanzieren zur Zeit 47 Frettchen. Da die Tierarztkosten seit November mit der neuen GOT drastisch gestiegen sind, werden wir vorläufig keine Tiere mehr aufnehmen, wir wissen ganz einfach nicht mehr, wie wir das finanziell und arbeitstechnisch bewältigen sollen. Was viele nicht wissen, wir bekommen KEINERLEI staatliche Unterstützung, weil wir nur eine Tierart beherbergen. Unsere Zukunftsangst wird leider immer mehr.
Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei all jenen, die uns dieses Projekt ermöglichen. Sei es durch eine Mitgliedschaft, Patenschaft oder Spenden. Auch danke an alle, die unsere Auktionen immer wieder zu einem Erfolg machen. Danke auch an jene, die bei uns mitsamt ihren Wusels Urlaub machen und uns dadurch unterstützen.
Es gab sehr zu unserer Freude aber auch viele schöne Ereignisse. Einige Wusels hatten das große Glück, indem sie ein wunderbares Zuhause gefunden haben. Viele unserer Omis und Opis konnten wir vor dem Tod retten, indem wir sie optimal betreut haben. Es gibt uns immer wieder Kraft, wenn wir in die kleinen Äuglein schauen dürfen, die wir wieder zum leuchten gebracht haben.
Ich wünsche Euch einen wundervollen Jahresausklang und einen guten und vor allem gesunden Start ins neue Jahr! Von Herzen.
Eure Bärbel
Die Alpenfrettchen bei hundkatzemaus !
Vor einigen Wochen war das Team von VOX bei uns, für einen Beitrag über Frettchen.
Kate Kitchenham und ihr Team haben einen ganzen Tag bei uns gedreht. Es hat uns unglaublich Spaß gemacht, auch wenn es anstrengend war. Aber mit so einem tollen und netten Team, vergingen die Stunden wie im Flug.
Leider konnte mein Mann Klaus nicht daran teilnehmen, weil er zu dieser Zeit Corona hatte und sich in Quarantäne befand.
Er ist mittlerweile aber wieder genesen.
GANZ WICHTIG! Unsere Frettchen leben NICHT dauerhaft im Garten, leider wurde das im Beitrag heraus geschnitten. Dies ist lediglich ihr zusätzlicher Auslauf zu ihren Frettchenzimmern im Haus. Sie haben Tunnel durch unsere Hauswände, durch die sie nach draußen können. Nachts sind sie aus Sicherheitsgründen IMMER im Haus. Fotos dazu Findet ihr unter der Beschreibung unseres Tierheims.
Nun ist es endlich soweit:
am Samstag, den 08.10.22 um 18:00 Uhr
könnt ihr den Beitrag auf "VOX" in der Sendung "Hundkatzemaus" ansehen, hier gehts zum Beitrag in der Mediathek von VOX.
DAS FRÜHSTÜCKSFERNSEHEN VOM SAT.1 WAR BEI UNS !
Am 20.05.2022 war das Team des SAT.1 Frühstücksfernsehen bei uns, um einen kleinen Einblick in unsere ehrenamtliche Arbeit zu geben. Es war ein langer, aber schöner Dreh mit einem tollen freundlichen Team. Insgesamt 6 Stunden waren sie hier. Es ist erstaunlich wie aufwändig so etwas ist.
Leider konnte nicht alles gezeigt werden in den 5 Minuten, aber wir hoffen ihr erhaltet so ein Bild von unserem Verein und der Arbeit, die geleistet wird.
Als kleine Anmerkung zum Beitrag: Unsere Katharina kommt natürlich nicht zweimal die Woche zu uns, sondern unterstützt im über 300km entfernten Kelheim als Pflegestelle. Auch unser gezeigter Paco ist leider vor ein paar Tagen über die Regenbogenbrücke gegangen und wird sehr vermisst.
Hier könnt ihr das Video dazu sehen: https://www.sat1.de/tv/fruehstuecksfernsehen/video/2022602-die-rettung-der-frettchen-clip
Du hast nicht ausreichend finanzielle Mittel, oder ständig Zeit für eigene Frettchen, möchtest dich aber trotzdem zeitweise, bis zur Vermittlung, um die kleinen Kobolde kümmern ?
Oder dir liegen die kleinen Wusel einfach am Herzen und du möchtest dich ehrenamtlich engagieren ?
Dann werde Pflegestelle !
Wen suchen wir ?
Zuverlässige, frettchenerfahrene Menschen in südlichen Raum Deutschlands, die bereit sind Pflege- oder Fundtiere bei sich Zuhause zu betreuen, versorgen und auch die nötigen Tierarztbesuche durchführen.
Was benötigst du dafür ?
Frettchenerfahrung und geeignete Unterbringung für die Tiere (z.B. Zimmer/ abgetrennter Bereich um die Quarantäne gewährleisten zu können).
Was bieten wir ?
Unser Verein übernimmt sämtliche Tierarzt und Futterkosten, bei Bedarf auch die Fahrtkosten zum Tierarzt.
(wir würden uns natürlich riesig freuen, wenn jemand bereit ist die Futterkosten selbst zu tragen).
Bei Fragen und Problemen sind wir immer zur Stelle und kümmern uns darum, dass die Tiere zeitnah in ein schönes Zuhause vermittelt werden können. In unserer eigenen WhatsApp Gruppe wird immer reger Austausch geführt und wir sind eine harmonische Truppe.
Wer sind wir ?
Alpenfrettchen e.V ist das einzige Frettchentierheim in Bayern. Da das Tierheim im Allgäu liegt, kümmern wir uns auch grenznah um Tiere aus Österreich und der Schweiz, sowie Baden-Württemberg.
Natürlich geht das alles nicht alleine.
Um so vielen Frettchen wie möglich zu helfen, brauchen wir Unterstützung!
Das Frettchentierheim mit Hauptsitz im Allgäu betreut aktuell 26 Frettchen zur dauerhaften Pflege, da sie nicht mehr vermittelt werden können, aus Alters oder Krankheitsgründen.
Die Pflegestellen die wir aktuell haben sind daher eine große Entlastung für das Haupttierheim, da nicht alles alleine gestemmt werden muss.
Anfragen über Facebook, Mail oder über unser Kontaktformular:
Info@alpenfrettchen.de
Jahresrückblick 2021
Liebe Freunde der Alpenfrettchen,
ein ereignisreiches und turbulentes Jahr neigt sich seinem Ende zu.
Auch wenn noch kein Jahr so viel Kummer und Aufregung gebracht hat wie dieses, durften wir doch viele wunderbare Momente erleben.
Lasst uns nun in ein hoffentlich besseres neues Jahr gehen. Ich wünsche Euch allen einen gesunden und glückliche Start in 2022. Passt gut auf Euch und Eure Lieben auf!
Eure Bärbel
Unsere mittlerweile doch recht umfangreiche Frettchenhilfe gäbe es nicht ohne Menschen, die uns helfen, egal ob mit Geld- Sachspenden, oder Hilfe bei den Frettchentransporten.
Es rührt mich immer sehr, dass es doch so viele Menschen gibt, die nicht wegsehen, vor allem ein Herz für Tiere haben. All jenen, die uns so zuverlässig unterstützen, sage ich DANKE, ohne Euch wäre unser Tun nicht möglich.
Durch unseren Hilferuf am 19. Oktober konnten wir 20 neue Fördermitglieder gewinnen. Dadurch kann sich unser Tierheim nun 2 mal wöchentlich für jeweils 3 Stunden eine Hilfe bei der Pflege der Tiere leisten. Danke !
Danke für die zahlreichen Päckchen und Briefe zu Weihnachten, die Wusels und wir freuen uns sehr darüber!
Danke an unsere Tierärzte Anita Schernthaner, Myrthe Luitz und Lissy Schneider, ihr habt auch in diesem Jahr unglaublich tolle Arbeit geleistet!
Ein ganz großes Dankeschön an mein Team, Ihr unterstützt mich wo immer es möglich ist, leider wohnt ihr alle sooooooo weit entfernt.
Danke unserer fleißigen Näherin Daniela für ihre tollen Sets, die zu unseren Gunsten ersteigert werden können!
Unsere Pflegestellen leisten immer wieder tolle Arbeit, ohne Euch hätten wir die Aufnahme einiger Frettchen nicht bewerkstelligen können.
Pflegestelle für Vermittlungstiere: Kathi la Vie, Mirjam (kleine Mimi), Petra Stangl, Miri und Markus
Pflegestelle für unvermittelbare Tiere: Stefanie Stückle und Melanie Bär
Pflegestelle für Urlaubstiere: Sandra Elaine
Was gibt es schöneres, als unsere Notis in liebevolle Hände zu entlassen. Danke an alle, die einem oder mehreren Alpenfrettchen ein artgerechtes Zuhause geschenkt haben.
Und last but not least mein Fels in der Brandung, Klaus, ich danke Dir, ohne Dich und Deinen unermüdlichen Einsatz gäbe es die Alpenfrettchen nicht in dieser Form.
Jahresrückblick 2020
Ein äußerst schwieriges Jahr verabschiedet sich, ein Jahr voller Entbehrungen, Kummer und Sorgen.
Aber auch auf schöne Stunden und viele Augenblicke voller Liebe, Freude und Dankbarkeit dürfen wir zurückblicken.
Auf diesem Wege möchten wir uns von ganzem Herzen bei allen bedanken, die es möglich machen, dass wir unser Tierheim aufrechterhalten können. Egal ob finanziell, durch Sachspenden oder Hilfe Vorort, wir konnten uns auf unsere Freunde verlassen.
Einige von Euch haben bei uns Urlaub gemacht, die Spenden dafür haben uns super geholfen.
All jenen, die Frettchen von uns ein neues Zuhause geschenkt haben, sei besonders gedankt. Danke für Eurer Vertrauen und Eure Bereitschaft, Eure Tiere artgerecht zu halten.
Wir konnten 51 Frettchen bei uns aufnehmen, davon haben wir 39 Tiere an liebevolle Wuseleltern vermittelt. 15 tolle Wusels warten noch auf ein artgerechtes Zuhause.
16 unserer geliebten Pflegefrettchen mussten wir gehen lassen, die kleine Omi Joy an Heilig Abend.
Derzeit leben noch 29 Dauerpflegis und 15 Vermittlungstiere bei uns. Zwei Seniörchen leben in unser Pflegestelle im Schwarzwald.
123 Tierarztbesuche haben wir im Jahr 2020 hinter uns, an dieser Stelle bedanken wir uns bei unseren Tierärzten Frau Dr. Anita Schernthaner und der Praxis Dr. Myrthe Luitz und ihrem Team für die umfassende und kompetente Versorgung unserer Tiere.
Ein Dankeschön auch an unsere Pflegestellen Kati la Vie, Melanie Baer und einigen Helfern, die kurzfristig Notis versorgt haben.
Danke an unser Team, das uns treu zur Seite steht!
Wir wünschen Euch einen guten Start ins neue Jahr und wünschen Euch ein glückliches und gesundes Jahr 2021.
Von Herzen
Eure Bärbel und Klaus
CORONAVIRUS (COVID-19)
(08.04.2020)
Hallo liebe Frettchenhalter,
da ich zur Zeit immer wieder auf die Übertragung von Covid-19 von Tieren auf Menschen angesprochen werde, hier nun einige Infos, bzw. Richtigstellungen.
Unsere Haustiere können Euch nicht mit dem Virus anstecken!
Es gibt aber Vermutungen, dass eventuell eine Übertragung von Menschen auf Frettchen möglich sein könnte. Frettchen sind nicht die Träger, die das Virus an Menschen weitergeben, es ist andersherum, der Mensch kann evtl. seine Frettchen anstecken. Dies ist aber noch nicht mit 100% Sicherheit erwiesen.
Richtig ist, dass Frettchen in der Forschung zur Findung eines Impfstoffes ihre Gesundheit und ihr Leben für uns Menschen opfern!!!
Wer seine Tiere in der jetzigen Situation „entsorgt“ , hat nicht verstanden, dass nicht die Tiere uns krank machen, sondern wir die Tiere. Der Grund allen Übels ist wie so oft der Mensch!
Anstatt Angst vor einer Ansteckung durch ein Tier zu haben, sollten wohl lieber die geliebten Handys, Smartphones usw. entsorgt werden, denn diese Geräte sind Bakterien- und Virenschleudern hoch drei.
Ihr seid einkaufen, fasst alle möglichen Oberflächen an, tragt Handschuhe, evtl. auch einen Mundschutz, da klingelt das mobile Teil. Was macht ihr, ihr geht ran, verbreitet also all die Viren und Bakterien schön auf Eurem Handy und in Eurem Gesicht. Ich für meine Person desinfiziere täglich mein Handy, vor allem aber wasche ich mir nach dem Einkauf gründlich die Hände und wenn ich meine Einkäufe aufgeräumt habe, wasche ich sie nochmal.
Übrigens, wir kommen hier super klar, auch wenn ich nur alle 10 Tage die nötigsten Besorgungen mache, ansonsten bleibe ich einfach „zuhause“. Mein Mann geht täglich zur Arbeit, in seiner Abteilung arbeiten von sonst 20 Mitarbeitern zur Zeit nur 5, sie haben sich so im Raum verteilt, dass der Abstand groß genug ist.
Alle, die im Einzelhandel, in Lieferdiensten und in sozialen Berufen arbeiten, diese Menschen hätten bedeutend mehr Grund, sich zu fürchten. Vor allem, weil es so viele unsoziale Menschen gibt, die keinerlei Rücksicht nehmen. Danke an alle, die uns so tapfer versorgen!
Gebt bitte Eure Tiere nicht ab, sie schaden Euch nicht!!!
Eure Bärbel und Klaus mit den Alpenfrettchen