NANNI

Update 29.02.24:

Hallo, ich bins, die Nanni, stellt Euch vor, Gerti und ich wurden mit einem gaaaaaaanz großen Auto in Westerhofen abgeholt. Boah, in dem Auto gibt’s sogar ne Küche, n Klo und nen Hund.
Wir dachten schon, dass wir da nun für immer drin wohnen dürfen, aber es ist noch besser gekommen.
Bei den total lieben Menschen angekommen wurden wir in ein riesiges Zimmer gebracht und durften uns da auch gleich nach Herzenslust austoben. Da hab ich doch glatt vergessen, dass ich eigentlich eher schüchtern bin. Sogar die Gerti macht mir keine Angst mehr, die lernt grade meine wirkliche Art kennen.
Wir habe hier sogar einen ganz tollen Garten, der wurde extra für uns sicher gemacht.
Die Katze die hier lebt wurde von mit bereits in ihre Schranken verwiesen, mit dem Hund schaffe ich das bestimmt auch noch. Gerti ist so lieb und brav, na was soll ich sagen ne Streberin hald.
So ich überlege mit nun, wie ich meine Menschis auf Trab halten kann und was ich denen so vorturnen werde.
Ganz viele Grüße von der überglücklichen Nanni mitsamt ihrer Freundin Gerti.

Der einsame Welpe aus dem Hasenknast

Hallo, Ich bin Nanni, leider ist mein Schwesterchen schon sehr früh gestorben, ich war darüber sehr traurig. Die Menschen hatten Angst vor mir, weil ich ein Beißer sei, dabei wollte ich doch nur spielen, ich kann doch nichts dafür, dass die so eine dünne Haut haben.Weil sie dies nicht verstanden haben, durfte ich gar nicht mehr aus meinem Hasenknast raus. Ich war dadurch so verstört und traurig, dass ich immer mehr gebissen habe. Die Frau wollte mich dann einfach im Wald aussetzen. Ich bin so froh, dass ihre Schwipp- Schwiegertochter erkannt hat,  dass ich als Haustier draußen nicht überleben kann und dies verhindert hat.

Sie und noch zwei total liebe Menschen haben mich den weiten Weg zu Bärbel und Klaus gebracht. Über 7 Stunden Fahrtzeit haben sie auf sich genommen, damit es mir gut geht.
Kaum  zwei Tage hier, hab ich mit Bärbel gekuschelt und ganz toll mit ihr gespielt, sogar in einen total spannenden Garten darf ich um mich auszutoben.
Einziger Haken, so eine doofe Gerti, oder Gretl oder wie auch immer ist zu mir gezogen. Bärbel meint, dass es nicht gut ist, wenn ich noch länge alleine bin, die Gerti tut mir ja eigentlich nichts, aber die ist so aufdringlich, ich habe noch Angst vor ihr.
Seit man unsere Bäuchlein aufgeschnitten und unsere Babystation geklaut hat, das wird wohl kastrieren genannt,  wird es etwas lockerer mit meiner Mitbewohnerin.
Bärbel hat mir allerdings versprochen, dass ich auch ohne sie in ein neues Zuhause darf, wenn ich mich dort mit anderen Frettchen besser verstehe.
Über eine  neue Heimat, in der gleichaltrige meiner Art leben, würde ich mich sehr freuen.
Eure Nanni

Zurzeit lebt Nanni mit der gleichaltrigen Fundfähe Gerti zusammen. Da die Beiden eher nebeneinander her leben als Miteinander, können sie auch einzeln zu anderen Frettchen vermittelt werden.